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Brauchen Frauen gleich viel Eisen wie Männer?

Medienmitteilung: Basel, 28. April 2016

Man muss wohl davon ausgehen, dass dies der Fall ist. Frauen haben nämlich dieselben Organe wie Männer – und somit dieselben Systemanforderungen. Eisenabhängige Körperfunktionen benötigen für optimales Wirken genügend Eisen, bei beiden Geschlechtern. Nicht nur für die Blutbildung, sondern auch für nicht hämatologische Funktionen wie beispielsweise die Energiebildung in den Zellen oder die Hormonproduktion.

Über drei Milliarden Menschen haben Eisenmangel. Ein solcher kann sich in körperlichen und psychischen Problemen äussern. Mit dem notwendigen Fachwissen kann er gut behandelt und ausgeglichen werden. Dieser Sachverhalt wurde erstmals 1957 an der Universitätsklinik Innsbruck nachgewiesen. 1971 wurde er an der Charité Universitätsmedizin Berlin nicht nur bestätigt, sondern es erschien dort damals sogar ein Lehrbuch über dieses Thema. Schon in Innsbruck und Berlin wurde deutlich gemacht, dass hauptsächlich das weibliche Geschlecht von Eisenmangel betroffen ist wegen der Menstruationsblutung und dass Eisenmangel auch schon im Frühstadium des Eisenmangelsyndroms (Iron Deficiency Syndrome, IDS) Symptome verursachen und gut behandelt werden kann. Diese Zusammenhänge wurden 1998 in Basel wiederentdeckt. Anschliessend wurde dort während sieben Jahren ein Konzept für Diagnostik, Therapie und Prävention entwickelt, das sich seit 2005 bewährt (Swiss Iron System SIS). Damals wurde das Netzwerk der speziell ausgebildeten Ärztlichen Eisenzentren gegründet, die seit 2007 unter Supervision der Swiss Iron Health Organisation SIHO arbeiten. In der Schweiz haben sich das Eisenmangelsyndrom sowie dessen erfolgreiche intravenöse Behandlung inzwischen landesweit durchgesetzt.

Im März erschien zu diesem Thema das neue „Buch für die Frau“ von Dr. med. Beat Stephan Schaub: „EISEN“. Diese Box enthält zwei Taschenbücher.

Dr. med. Beat Stephan Schaub: „Die Eisentherapie“

ADS? Müde? Lustlos? Depressiv? Haarausfall? Schlafstörung? Kopfschmerzen? Psychisch labil? Schwindelgefühl? Nagel-brüchigkeit? Nackenverspannungen? Konzentrationsstörungen? Eisen – das unterschätzte Element, verfügt über eine enorme Heilkraft, wenn es richtig eingesetzt wird.

Dieses Buch erklärt in gut verständlicher Sprache, wie  Eisenmangel optimal erkannt, behandelt und vermieden werden kann. Geschrieben für Patienten und Ärzte. Mit einem Leitfaden für Beide.

Prof. Dr. med. Gerhard Brüschke: „Das Eisenmangelsyndrom“

Prof. Brüschke hat das Eisenmangelsyndrom schon 1971 beschrieben und schon damals nachgewiesen, dass die Ärzte auf dem richtigen Weg sind, wenn sie ihren Eisenmangelpatienten das ihnen Fehlende in erster Linie geben. Dieser Nachdruck nach 45 Jahren (zweite Auflage) ist ein Muss für Ärzte aller Fachrichtungen!

Wenn Sie interessiert sind, senden wir Ihnen die Bücher gerne zu.

Frauen brauchen gleich viel Eisen wie Männer.

Swiss Iron Health Organisation SIHO, Dr. med. Beat Schaub

www.eisenbuch.ch

 

 

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